Schön, dass Sie hier sind!

Falls Sie mich noch nicht kennen sollten, hoffe ich, dass Sie hier einen ersten Eindruck über mich gewinnen können. Sollten noch Fragen offen bleiben, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme und Anregungen.

Ihr Jonas Glüsenkamp

Gezeichnet Jonas Glüsenkamp

Wofür bin ich zuständig in der Stadt Bamberg?

Politische Ämter: Zweiter Bürgermeister, Referent für Soziales, Klima und Mobilität sowie Stadtrat der kreisfreien Stadt Bamberg (Oberfranken)

Zuständigkeiten als zweiter Bürgermeister:

Vorsitz in den Ausschüssen:

  • Familien- und Integrationssenat
  • Mobilitätssenat
  • Jugendhilfeausschuss

Weitere Funktionen als Stadtrat:

    • Ordentliches Mitglied
    • Deutscher Städtetag
    • Bayerischer Städtetag

Tagesablauf

Mein Arbeitstag ist oft sehr unterschiedlich und von aktuellen Entwicklungen abhängig, generell kann man vielleicht folgende Regelmäßigkeit definieren:

Vormittags

In der Regel beginne ich um 8:00 Uhr mit einer Bürobesprechung mit meinem Team um den Tagesablauf und brennende Themen zu besprechen.

Die Vormittage sind zumeist von Besprechungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Rathaus geprägt.

Nachmittags

Am Nachmittag und Vorabend finden häufig Sitzungen oder Termine mit Externen (Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmen) statt. Dabei versuche ich, so oft wie möglich, auch Außen- und Vor-Ort-Termine wahrzunehmen.

Abends

Abends stehen zumeist öffentliche Termine und Veranstaltungen auf dem Programm. Falls nicht, kann ich am Schreibtisch Akten lesen und Dinge vorantreiben. Montags nehme ich regelmäßig an den Fraktionssitzungen von GRÜNES BAMBERG teil.

Wochenende

Am Wochenende übernehme ich Termine, Eröffnungen und Veranstaltungen in Vertretung des Oberbürgermeisters.

Einen Teil des Wochenendes versuche ich mit meiner Familie zu verbringen.

Nah dran bleiben

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Meine Vita: Was bringe ich für persönliche Erfahrungen mit ins Amt ein?

Kindheit / Jugend

1988 wurde ich in Osnabrück als Sohn eines Psychotherapeuten und einer Sozialpädagogin geboren.

Meine beiden jüngeren Schwestern und ich übernahmen vor Ort früh Verantwortung und waren in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv.

Ich lernte dort in der Schülervertretung und bei lokalen sozialen und ökologischen Gruppen Gremienarbeit kennen und wurde mit 18 Jahren in den lokalen Gemeinderat gewählt.

Mein Taschengeld verdiente ich mir in dieser Zeit an den Wochenenden als Fußballschiedsrichter.

Nach dem Abitur arbeitete ich während des Zivildienstes in der Pflege und Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Einschränkungen.

Jonas Glüsenkamp mit Ehefrau und den beiden Kindern

Studium

Während meines ehrenamtlichen Engagements machte ich immer wieder die Erfahrung, dass Verantwortungsträger für den Unwillen, sich selbst oder ihr Handeln zu verändern, argumentativ oft wirtschaftliche Notwendigkeiten vorschieben.

Um diesen Diskussionen auf Augenhöhe begegnen zu können und um wirtschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen, beschloss ich 2008 Volkswirtschaftslehre zu studieren.

Während des Besuchs möglicher Studienstädte fiel die Wahl auf Bamberg. Seitdem weiß ich, dass es sie gibt: Die Liebe auf den ersten Blick.

Ehrenamtliches Engagement

In Bamberg habe ich mich in den letzten zehn Jahren ehrenamtlich für die Stadt in der Gründung und Führung mehrerer Initiativen beteiligt, unter anderem konnte ich mit anderen das To-Go-Pfandsystem „Bambecher“ erfolgreich mit auf den Weg bringen.

Kommunalpolitisch prägend waren für mich die Erfahrungen in der Gründung der „Initiative Radentscheid“ und der „Initiative für den Hauptsmoorwald“.

Die Einstellung der politisch Verantwortlichen und fehlende Wertschätzung gegenüber ehrenamtlichem Engagement hat mich erschreckt und war eine der Triebfedern für meine Kandidatur bei der Kommunalwahl 2020 als Oberbürgermeister für Bamberg.

Berufsleben

Nach dem Abschluss meines Studiums arbeitete ich zunächst zwei Jahre in der Landkreisentwicklung im Landratsamt Coburg in den Themenfeldern Kommunalfinanzen und Integration.

Ab 2018 arbeite ich für den Vorstandsvorsitzenden der NATURSTROM AG in Eggolsheim und bringe dort meine Stärken in die Umsetzung der Energiewende ein.

Seit Mai 2020 bin ich berufsmäßiger Politiker: Ich darf als zweiter Bürgermeister und Referent für Soziales, Klima und Mobilität die Geschicke der Stadt für und mit den Bürger*innen der Stadt gestalten.

Familie

Die Liebe auf den ersten Blick gab es für mich auch auf der Erlanger Bergkirchweih, wo ich 2010 meine Ehefrau kennenlernte. Sie ist gebürtige Bambergerin und arbeitet als Kinderärztin.

Wir haben 3 Kinder (*2016, *2019, *2022) und leben zusammen im Bamberger Osten.

Weitere Profile über mich finden sie auf

bamberg.de: hier klicken

wkipedia.de: hier klicken

Mein persönlicher Transparenzbericht

Seit Amtsbeginn steht mir ein von meinem Amtsvorgänger geleaster Audi A6 als Dienstwagen zur Verfügung. Dieser wird von mir nicht genutzt, weshalb er als Poolingfahrzeug für andere Kolleginnen und Kollegen im Rathaus zur Verfügung steht.

Update: Seit dem Jahr 2022 ist der Dienstwagen durch einen vollelektrischen VW id3 ersetzt.

In der Stadt erledige ich meine Dienstgeschäfte meistens mit einem Dienst-E-Bike.

Für weitere Strecken nutze ich einen E-Smart aus dem städtischen Pooling.

Für Fernstrecken über 100km nutze ich in der Regel die Deutsche Bahn.

Der Bamberger Stadtrat hat am 13.10.2020 beschlossen, dass die Stadt dazu beauftragt wird, ein Konzept zu erarbeiten, alle Dienstfahrzeuge in Zukunft in ein Pooling zu überführen.

Update: Seit 2022 steht mir nach Ablauf des Leasings meines Vorgängers ein elektrobetriebener VW ID3 zur Verfügung, den ich für weitere Strecken nutze.

Im Rathaus Maxplatz unterstützt ein Team von zwei Mitarbeiter*innen (Sekretariat und persönlicher Mitarbeiter) meine Arbeit.

Eine weiterer meinem Bereich zugeordneter Mitarbeiter ist derzeit zu 95% für die Arbeit im Personalrat freigestellt.

Meinen persönlichen Mitarbeiter kenne ich aus gemeinsamer Verwaltungstätigkeit im Landratsamt Coburg.

Die Personalbedarfe im Rahmen des Stellenplans entsprechen denen meines Vorgängers im Amt.

Politik

Ich bin seit 2003 Mitglied der Partei Bündnis/90 Die Grünen. Seit 2008 bin ich darüber hinaus Mitglied von GRÜNES BAMBERG, ehem. GAL Bamberg.

Mit Abführungen aus meinen Einkünften unterstütze ich die Arbeit der Stadtratsfraktion und der Partei vor Ort. Durch eine Mitgliedschaft beim grünen Kommunalbüro GRIBS unterstütze ich die Vernetzung der ehrenamtlichen grünen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger.

Darüber hinaus unterstütze ich durch eine Mitgliedschaft:

Kultur / Brauchtum

  • Bürgerverein Bamberg-Mitte e.V. (Wohndistrikt 2008-2016)
  • Bürgerverein Bamberg-Kaulberg und Bürgerverein Bamberg-Stephansberg (Wohnortdistrikt 2016-2020)
  • Bürgerverein Bamberg-Ost (Wohnortdistrikt seit 2020)
  • Bürgerverein Bamberg-SüdWest
  • Bürgerverein Bamberg Wildensorg
  • Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg e.V.
  • Bürgerverein Icker (Heimatkommune bis 2008)
  • Schützenverein Icker

Klima / Umwelt

  • Bund Naturschutz
  • Bürgerinitiative für den Hauptsmoorwald

Mobilität

  • VCD Deutschland
  • Lebenswertes Bamberg e.V.
  • Fahrgastverband Pro Bahn e.V.

Soziales / Kultur

  • Förderverein Soziale Stadt e.V.
  • Hand in Hand - Förderverein der Lebenshilfe e.V.
  • Förderverein KUFA - Kulturfabrik Bamberg
  • Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Bamberg e.V.

Genossenschaften

  • Seit 2018 beziehen wir unser Gemüse aus der Bamberger Genossenschaft SoLaWi.
  • Über die Klimagenossenschaften KEG eG bin ich an erneuerbaren Energieprojekten beteiligt.

Sonstiges

  • Fördermitgliedschaft Netzwerk Plurale Ökonomik
  • VfL Osnabrück e.V.

Den OB-Wahlkampf 2020 habe ich ohne Unternehmensspenden bestritten.

Zur Deckung der Wahlkampfkosten in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrags sind Parteimittel, Privatspenden und eigene Mittel herangezogen worden.

Ich bedanke mich für das unglaubliche ehrenamtliche und uneigennützige Engagement der vielen Sympathisantinnen und Sympathisanten.

Eindrücke von meinem OB-Wahlkampf 2020